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DownloadNach altbewährter Weisheit führt der Weg zum Geschäftserfolg über das eigene Wohl. Aber was, wenn der Schlüssel zum Erfolg am Arbeitsplatz nicht darin besteht, andere niederzudrücken, sondern andere aufzubauen? Das ist die Idee, die Adam Grant in Geben und Nehmen untersucht. Durch datenbasierte Forschung und eine Vielzahl von Anekdoten skizziert Grant die drei verschiedenen Arten von Menschen in jeder Organisation und erklärt, warum "Geber", die sich gewohnheitsmäßig für die Interessen anderer einsetzen, der Schlüssel zum individuellen und unternehmerischen Erfolg sind.
Questions and answers
Der durchschnittliche Arbeitsplatz besteht aus Nehmern, Gleichstellern und Gebern. Nehmer sind diejenigen, die fast ausschließlich in einer Weise handeln, die ihre eigenen persönlichen Agenden vorantreibt. In ihren Interaktionen mit anderen stellen sie sich intern die Frage: "Was kannst du für mich tun?" Gleichsteller agieren auf einer quid pro quo-Basis und geben in gleichem Maße, wie andere ihnen gegeben haben. Die Interaktionen der Gleichsteller basieren auf Fairness, mit Interaktionen, die auf der Idee basieren, dass "Wenn du etwas für mich tust, werde ich etwas für dich tun." Die dritte Gruppe, die Geber, besteht aus Menschen, die sich durch das Dienen der Menschen um sie herum auszeichnen. Die Interaktion der Geber basiert auf der Frage: "Was kann ich für dich tun?" Grants Forschung basierte auf Interviews mit 30.000 Menschen aus verschiedenen Branchen und Kulturen, und mehr als die Hälfte seiner Befragten - 56 Prozent - identifizierten sich als Gleichsteller. Neunzehn Prozent der Menschen in seiner Umfragegruppe bezeichneten sich als Nehmer, und 25 Prozent waren Geber.
Questions and answers
Als Grant die Ergebnisse seiner Studie vertiefte, war er überrascht zu entdecken, dass das traditionelle "Haifischbecken"-Modell des Geschäftserfolgs auf den Kopf gestellt wurde. Während er feststellte, dass die schlechtesten Leistungsträger in Geschäfts- und akademischen Umgebungen dazu neigten, Geber zu sein, waren auch die Menschen an der Spitze der Hierarchie Geber. Darüber hinaus trugen Geber, auch wenn sie niedrigere individuelle Ergebnisse erzielten, zu einem größeren Unternehmenserfolg und einer einladenderen Arbeitsplatzkultur bei. Grant entdeckte, dass Geber gegenüber Gleichstellern und Nehmern einen entschiedenen Vorteil hatten, wenn es darum ging, Netzwerke aufzubauen, Potenzial in anderen zu erkennen und zu entwickeln und effektiv zu kommunizieren.
Questions and answers
Geber schaffen robustere und umfangreichere Netzwerke, weil sie eine Geschichte des Gebens an andere ohne Erwartung einer Gegenleistung etabliert haben. Folglich sind sie, wenn sie jemanden in diesem Netzwerk wieder kontaktieren müssen, mehr als bereit zur Zusammenarbeit. Nehmer und Gleichsteller bauen keine ähnlich starken Netzwerke auf - Nehmer hinterlassen oft schlechte Gefühle, und Gleichsteller dämpfen zukünftige Verbindungen, weil frühere Beziehungen auf einer Schuldner-Dynamik aufgebaut waren.
Questions and answers
Geber sind auch überproportional erfolgreich in Unternehmensumgebungen, weil ihre großzügige Natur sie dazu befähigt, das Potenzial in anderen zu fördern.Menschen, die nicht von ihrem eigenen Fortschritt besessen sind, sind frei, die ungenutzte Exzellenz in den Menschen um sie herum zu sehen. Geber neigen auch dazu, in der Gruppenzusammenarbeit zu glänzen, weil die anderen Mitglieder der Gruppe darauf vertrauen, dass die Geber das Interesse der Gruppe vor ihren individuellen Erfolgen stellen.
Questions and answers
Ein weiterer Bereich, der zu organisatorischen Siegen für Geber führt, ist die Kommunikation. Geber neigen dazu, effektive Verkäufer zu sein, weil sie ihr Interesse an der anderen Person in ihren Interaktionen zum Ausdruck bringen, sie zeigen Verletzlichkeit, und andere finden sie leicht zu verstehen. "Machtlose Kommunikation", die der Stil ist, der typischerweise von Gebern bevorzugt wird, gewinnt ihre Zuhörer, weil der Kommunikator die Meinungen anderer einlädt, Vertrauen in die um ihn herum inspiriert und Ratschläge von denen sucht, die etwas zu bieten haben.
Questions and answers
Wenn Geber den Schlüssel sowohl zur Produktivität als auch zur gesunden Arbeitsplatzkultur halten, wie können Manager eine Umgebung schaffen, in der Geber gedeihen können? Grant bietet mehrere praktische Strategien an, um sicherzustellen, dass die Geber in einer Organisation in ihrem Geben ermutigt werden, was ein Ende des Geber-Burnouts und eine verbesserte Kultur am Arbeitsplatz zur Folge hat.
Questions and answers
Wenn die organisatorische Führung ihre Geber nicht unterstützt, können diese Geber leicht entmutigt werden und ausbrennen, überzeugt davon, dass nur die Haie in der Firma an die Spitze kommen werden. Das Management kann ein einfaches Unterstützungssystem für Geber installieren, indem es ihnen hilft, Grenzen zu setzen und die großen und kleinen Gefälligkeiten zu belohnen, die Mitarbeiter für andere tun. In der gleichen Weise liegt es an den Managern, eine Kultur des Gebens und Empfangens zu schaffen - eine Umgebung, in der das Teilen von Ideen geschätzt wird und Teammitglieder keine Angst haben, um Hilfe zu bitten. Die Mehrheit des Gebens beginnt mit einer Bitte um Hilfe, sagte Grant, aber in einer "Einsiedler"-Kultur werden diese Anfragen nie gestellt, und Geber enden frustriert.
Questions and answers
Der letzte Schlüssel zur Sicherstellung einer Geber-freundlichen Kultur ist die strategische Einstellung. Es ist nicht notwendig, nur Geber einzustellen, aber Grant hat festgestellt, dass eine Mischung aus Gebern und Matchern eine optimale Umgebung für den Erfolg ist. Das wichtigste Element bei der Einstellung eines Teams ist nicht die Vermehrung der Geber, sondern die Eliminierung der Nehmer. "Die negative Auswirkung eines Nehmers in einer Organisation ist in der Regel doppelt bis dreifach so groß wie die positive Auswirkung eines Gebers", sagte Grant. Interviewfragen zu formulieren, um Nehmer auszusortieren, und zu beobachten, wie Kandidaten diejenigen behandeln, die machtlos sind, um ihre Karriere voranzutreiben, sind zwei Schritte, die Unternehmen unternehmen können, um Nehmer außerhalb der Tore zu halten und eine Kultur des Gebens zu fördern.
Questions and answers
Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber Grants umfangreiche Forschung hat bestätigt, dass nette Jungs und Mädchen wirklich zuerst fertig werden können. Nicht nur werden Geber am Arbeitsplatz mit messbaren Ergebnissen belohnt, sie sind auch ein integraler Bestandteil der Schaffung einer pflegenden, kreativen, kollaborativen Umgebung.Geben ist ansteckend und führt oft zu einer Dynamik, in der Matcher aufhören, nach einer gleichwertigen Balance von Geben und Nehmen zu suchen und stattdessen anfangen zu geben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Selbst Nehmer können manchmal durch das stetige Beispiel der Geber in ihrer Mitte verändert werden. Manager und Mitarbeiter gleichermaßen können dazu beitragen, ihren Arbeitsplatz zu transformieren, indem sie den Geist der Großzügigkeit in ihren Interaktionen mit Kollegen und Kunden gleichermaßen säen.
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